Alcoa will sich an Alba beteiligen
Nachdem Frankreichs Pechiney von Alcan (Kanada) übernommen wird, droht der bisherige Weltprimus beim Produkt Aluminium Alcoa auf Rang 2 abzurutschen. Doch Alcoa hat schnell reagiert und mit dem Königshaus von Bahrain ein „memorandum of understanding“ unterzeichnet, 26 Prozent von Alba übernehmen zu wollen.
Alcoa hatte vor etwa drei Jahren den Wettbewerber Reynolds übernommen und sein Produktportfolio damit unter anderem von Lkw- auch auf Pkw-Aluminiumfelgen ausgedehnt. Alba wiederum – Kern des Unternehmens ist eine der größten Aluminiumschmelzen weltweit – war durch ein Jointventure der Tochtergesellschaft Aluwheel W.L.L. mit BBS zum Guss von Aluminiumfelgen im Heimatland gekommen und hatte später dem norwegischen Konzern Norsk Hydro dessen Leichtmetallrädersparte Fundo (Hoyanger) – einem bedeutenden Erstausrüster – abgekauft. Inzwischen ist Alba/Aluwheel aber wieder bei den Norwegern, die heute unter dem Namen Fundamus firmieren, ausgestiegen.
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