Schlichtung zwischen Goodyear und USWA bleibt unsicher

Im Tarifstreit zwischen der amerikanischen Stahlarbeitergewerkschaft United Steelworkers of America (USWA) und dem Reifenhersteller Goodyear Tire & Rubber scheint eine einvernehmliche Lösung noch immer nicht in Sicht, obwohl die Verhandlungen am Freitag abgeschlossen werden sollen. Nachdem die Gewerkschaft im vergangenen Monat einen Vorschlag der Goodyear, die nach zwei verlustreichen Jahren in Nordamerika mit einem Sparprogramm den Turnaround schaffen will, abgelehnt hatte, kam am Sonnabend nun ein Gegenangebot der Stahlarbeitergewerkschaft auf den Tisch. Das Angebot, das offiziell in Akron noch niemand kommentieren wollte, sieht einerseits die Sicherung von Arbeitsplätzen sowie die Schaffung einer verbesserten Gesundheitsvorsorge vor. Andererseits sollen mit dem neuen Angebot Schritte eingeleitet werden, um “unnötige und teure Schichten” der bezahlten Mitarbeiterschaft des Unternehmens abzubauen, so ein Beobachter arno.borchers@reifenpresse.de

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