Bridgestone will „unangefochtene Nummer eins“ werden – Plan
Wie bereits Mitte der vergangenen Woche berichtet, sieht sich Bridgestone als aussichtsreichster Herausforderer um die künftige Marktführerschaft in Europa. Wie der Hersteller jetzt weiter ausführt, wolle man die “unangefochtene Nummer eins” unter den Reifenherstellern weltweit werden, und zwar dem Ruf und den Zahlen nach, und legt zu diesem Zweck nun den neuen “Mittelfristigen Managementplan 2012” vor. Die neue Führungsriege des weltweit größten Reifenherstellers um den neuen CEO Masaaki Tsuya artikuliert insbesondere auch das Ziel, die 2006 begonnen Veränderungen in der Art der Unternehmensführung weiter voranzutreiben. Entsprechende Reformen in der organisatorischen Struktur des Unternehmens, die insbesondere flexiblere, sprich: schnellere Antworten auf kurzfristige Marktveränderungen ermöglichen sollen, würden nun noch dringender durch die Erkenntnisse notwendig, die durch das “zunehmend instabile und unsichere Wettbewerbsumfeld” auf dem weltweiten Reifenmarkt und dessen Auswirkungen auf den Geschäftsbetrieb erlangt worden seien. Man wolle sich damit für die “Herausforderungen der Zukunft” rüsten. Bridgestone nennt allerdings keine Veränderungen im Detail, die nun umzusetzen seien. Bridgestone plane aber, seine globale Marktführerschaft durch kontinuierliche Investitionen zu festigen und auszubauen. Wie der Hersteller schreibt, wolle man von 2013 bis 2017 – die Zeit, die der “Mittelfristigen Managementplan 2012” abdeckt – jährlich im Schnitt rund 250 Milliarden Yen (2,4 Milliarden Euro) investieren. Die Hälfte davon solle für “strategische Reifenprojekte” aufgewandt werden; auch hier nennt Bridgestone indes keine weiteren Details.
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