US-Arbeitssicherheitsbehörde belegt Kumho mit hoher Strafe wegen „vermeidbarer Tragödie“
US-amerikanischen Medienberichten zufolge soll Kumho Tire Georgia Inc. nach dem Unfalltod eines 57-jährigen Fabrikmitarbeiters im April nun eine Strafe in Höhe von 272.910 US-Dollar (gut 250.000 Euro) zahlen, wobei sich die Höhe der Strafe aus einer Anhäufung mutmaßlicher Vergehen gegen lokale Sicherheitsvorschriften ergebe, schreibt dazu etwa die Fachzeitschrift Tire Business unter Berufung auf die zuständige Behörde Occupational Safety and Health Administration (OSHA). „Kumho Tire Georgia hat es wiederholt versäumt, seine Mitarbeiter zu schützen, und dieses Mal führte diese Nachlässigkeit zu einer vermeidbaren Tragödie“, heißt es dort. Kumho selbst betonte dazu, man arbeite umfassend mit der OSHA zusammen, „um alle Sicherheitsbedenken auszuräumen. Wir haben zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen eingeführt und bekräftigen unser Engagement für ein sicheres und gesundes Arbeitsumfeld für alle Mitarbeiter.“
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