Continentals Reifengeschäft bietet „immenses Ausschüttungspotenzial“

Seit Anfang August ist es amtlich: Der Vorstand der Continental AG plant die Aufspaltung des Unternehmens, die dann – vorbehaltlich der Zustimmung der Hauptversammlung – bis Ende 2025 vollzogen werden soll. Das beflügelt ganz offenbar die Investoren, zumindest perspektivisch. Jetzt hat sich dazu die Schweizer Großbank UBS mit einem Analystenreport zu Wort gemeldet. Die angekündigte Abspaltung des Autozuliefergeschäfts, heißt es dort, werde „zugleich das volle Potenzial der Reifensparte zutage bringen“. Es sei „jedenfalls ein immenser Schritt vorwärts für die Anlagestory“ von Continental, ist man bei UBS überzeugt, denn das „verbleibende Reifengeschäft biete immenses Ausschüttungspotenzial“, das „nicht getrübt“ sei „durch hohe Investitionen bei unklarem Ertrag“, etwa in den Unternehmensbereich Automotive. Folglich spreche UBS jetzt auch eine Kaufempfehlung aus (zuvor „Neutral“) und stufe das Kursziel von 67 auf 80 Euro hoch bei aktuell gut 62 Euro.

Sehen Sie zum Thema auch unsere aktuelle „Frage des Monats“ hier:

Continental steht vor der Aufspaltung in zwei Gesellschaften. Ist das Ihrer Meinung nach gut für den Bereich Reifen?

 

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