Superior-Interessent Robert Mantse setzt jetzt auf insolvente britische Einzelhandelskette
Ende vergangenen Jahres sorgte Robert Mantse für Schlagzeilen. Er wollte damals mit seinem Private-Equity-Unternehmen M2 Capital mit Sitz in London den Räderhersteller Superior Industries übernehmen. Jedenfalls hatte er dies in zwei Pressemitteilungen verkündet. Jetzt will er die angeschlagene britische Einzelhandelskette Wilko (Haushaltswaren), die vor Kurzem unter Zwangsverwaltung gestellt wurde, mit seinen 400 Filialen übernehmen. Er hat laut dem Bericht in der Tageszeitung The Guardian ein Angebot von 90 Millionen Pfund unterbreitet und hat gegenüber dem BBC bestätigt, die Arbeitsplätze aller 12.500 Mitarbeiter für einen Zeitraum von zwei Jahren zu erhalten, wenn er den Zuschlag bekommt. Der Insolvenzverwalter PricewaterhouseCoopers (PwC) prüft derzeit die Angebote.
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