Zahl von 600 Ausstellern und 300.000 Besuchern für AMI 2010 angepeilt
Im kommenden Jahr findet die Messe Auto Mobil International (AMI) vom 10. bis 18. April bereits zum 20. Mal statt. Für das Jubiläum haben sich die Veranstalter ambitionierte Ziele gesetzt: Nachdem aufgrund der Autokrise in diesem Frühjahr sogar schon eine Absage der Messe diskutiert wurde, rechnet man für 2010 nunmehr mit rund 600 Ausstellern und 300.000 Besuchern. „Als einzige deutsche Pkw-Messe im Jahr 2010 gehört die AMI zu den führenden europäischen Treffpunkten der Kraftfahrzeugbranche“, wird diese Sicht der Dinge begründet. Im Mittelpunkt der Messe sollen im kommenden Jahr die Präsentationen von über 40 Marken mit ihren aktuellen Modellreihen und rund 100 Welt-, Europa- und Deutschlandpremieren stehen, die durch ein repräsentatives Angebot aus den Segmenten Individualisierung und Veredelung, Transporter/leichte Nutzfahrzeuge, Ersatzteile und Zubehör, Autopflege sowie Dienstleistungen rund ums Auto abrundet werde. Wie gewohnt wird parallel zur AMI vom 10. bis zum 14. April auch wieder die AMITEC – Fachmesse für Fahrzeugteile, Werkstatt und Service – stattfinden. Zudem wird mit der gleichen Laufzeit erstmals die AMICOM in Leipzig ausgerichtet, die man unter dem AMI-Dach als Branchenschau für Unterhaltungs-, Kommunikations- und Navigationstechnik im Fahrzeug etablieren möchte.
Der derzeitige Anmeldestand für die ab 2010 im Zweijahresrhythmus stattfindende AMI wird jedenfalls als „positiv und besser als zum Vergleichszeitpunkt 2008“ beschrieben. Martin Buhl-Wagner, Geschäftsführer der Leipziger Messe, wertet dies als Indiz dafür, dass die Neuprofilierung der Messe richtig war und von der Industrie angenommen wird. „Damit sind alle Weichen für eine großartige Jubiläumsmesse gestellt. Keine andere Veranstaltung in Deutschland zeigt 2010 ein umfassenderes Angebot rund um das Auto. Vom neuesten Fahrzeug über modernste Diagnosegeräte bis hin zum audiovisuellen Equipment können sich Privat- und Fachbesucher über alle automobilen Themen informieren“, so Buhl-Wagner. Und auch Volker Lange, Präsident des Verbandes der Internationalen Kraftfahrzeughersteller e.V. (VDIK) wertet die Messe als „wichtigste deutsche Autoschau 2010 sowie als ausgewiesene Kunden- und Käufermesse“. Die AMI sei die ideale Plattform, um sich über neue Marktentwicklungen zu informieren und die neuesten Modelle zu testen. „In einem zurückgehenden Markt kommt es darauf an, dass wichtige Frühjahrsimpulse gesetzt werden. So kann der automobilen Konjunktur der notwendige Schub gegeben werden“, ist Lange überzeugt.
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