Kumho-Beschäftigte sträuben sich gegen Verkauf an Doublestar
Kumho-Asiana-Chairman Park Sam-Koo hat nach Zeitungsberichten aus dem Kumho-Tire-Heimatland Südkorea nicht nur die Frist verstreichen lassen, innerhalb der er sich zu einem Kompromissvorschlag rund um die Lizenzierung des Markennahmens Kumho durch den am Kauf des 42-Prozent-Anteils an dem koreanischen Reifenhersteller interessierten chinesischen Unternehmens Quingdao Doublestar äußern sollte. Augenscheinlich hat das Kumho-Tire-Management zudem mit einem mehr oder weniger geschlossenen Rücktritt angedroht, sollte der Reifenhersteller unter chinesische Kontrolle geraten. Zudem sollen noch viele weitere Kumho-Mitarbeiter gegen den Verkauf an die Chinesen protestiert haben: Mehrere Hundert Beschäftigte seien rund um die Firmenzentrale in Seoul sowie das Forschungs- und Entwicklungszentrum in Yongin auf die Straße gegangen, heißt es. Sie hätten von der staatlichen Korea Development Bank gefordert, den Verkaufsprozess zu stoppen. cm
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