Lkw-Neuzulassungen in Europa steigen stark an – Deutschland schwächer

Der europäische Nutzfahrzeugmarkt hat sich im Januar weiter positiv entwickelt. Wie der Herstellerverband ACEA mitteilt, wurden im Januar europaweit 178.990 Nutzfahrzeuge erstmals zugelassen, was einer Steigerung um 8,1 Prozent entspricht. Der deutsche Markt entwickelte sich im Vergleich dazu zwar schwächer, steht mit einem Plus von 2,6 Prozent auf 24.767 Neuzulassungen aber immer noch nicht schwach da. Auch die Märkte in Österreich (plus 15,6 Prozent) und in der Schweiz (plus 3,4 Prozent) entwickelten sich positiv. Der Markt für schwere Nutzfahrzeuge ab 16 Tonnen entwickelte sich unterdessen schwächer als der Gesamtmarkt. Europaweit wurden 23.940 schwere Lkws erstmals zugelassen, was einer Steigerung von 4,3 Prozent im Januar entspricht. Deutschland steht mit einem Minus von 5,9 Prozent auf jetzt 4.693 Neuzulassungen vergleichsweise schlecht da. Angetrieben wurde das Wachstum des Gesamtmarktes durch das Plus bei den Neuzulassungen der Transporter bis zu 3,5 Tonnen; der Markt hier wuchs um neun Prozent auf 147.269 Neuzulassungen. Deutschland schnitt auch hier mit einem Plus von 5,8 Prozent auf 17.945 Neuzulassungen schlechter ab als der Markt. ab

 

2 Kommentare
  1. Ronja Oden says:

    Ich dachte nicht, dass der europäische Nutzfahrzeughandel sich weiter positiv entwickelt hat. Interessant, dass sich der deutsche Markt im Vergleich dazu eher rückläufig entwickelt. Und dabei habe ich immer das Gefühl, dass wir hier sehr viele LKWs auf den Straßen haben.

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  2. Natalie Brandner says:

    Es ist wirklich sehr interessant wie sich der Markt entwickelt und dass es da reichlich unterschiede zu anderen Ländern gibt. Das in Deutschland auch ein Plus zu vermerken ist, spürt mein Mann bei der Arbeit. Er arbeitet in einer Werkstatt und sie bekommen in den letzten Jahren immer mehr Aufträge herein.

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