Ost- und West-ZDK seit 25 Jahren vereint
Mit einer Feierstunde im ZDH-Meistersaal in Berlin hat das Kfz-Gewerbe an den Zusammenschluss seiner ost- und westdeutschen Teilverbände vor nunmehr 25 Jahren erinnert. Im Januar 1990 hatte sich in Berlin der Zentralverband des Kfz-Gewerbes (ZDK) der DDR gegründet mit Edgar Perduß als Präsident an der Spitze. In der Satzung war festgelegt worden, dass dem Vollzug der politischen Wiedervereinigung die Fusion mit dem westdeutschen ZDK folgen sollte. Dies geschah dann am 30. Oktober in Bonn. Präsident des gesamtdeutschen ZDK wurde der westdeutsche ZDK-Präsident Bernhard Enning, der Leipziger Perduß wurde zum Vizepräsidenten gewählt. Gegen Ende der DDR waren dort etwa 8.000 Kfz-Betriebe tätig. Nach der Fusion wurde in den fünf neuen Bundesländern eine Organisationsstruktur mit Kfz-Landesverbänden und Innungen aufgebaut. Heute vertritt der ZDK 14 Landes- und 37 Fabrikatsverbände mit 38.500 Betrieben, die in 237 Innungen organisiert sind und 462.000 Menschen beschäftigen. Der Umsatz des Kfz-Gewerbes lag im Jahr 2014 bei knapp 148 Milliarden Euro. cm
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