Shandong Linglong plant den Bau einer Reifenfabrik in Kenia – „Attraktive Anreize“

Shandong Linglong betreibt aktuell fünf Reifenfabriken in China sowie jeweils eine Thailand und in Serbien, wobei die letztgenannte – 2022 eingeweiht – erst seit dem vergangenen Jahr in Massenproduktion betrieben wird. Nun scheint der Hersteller offenbar den Standort seiner nächsten internationalen Reifenfabrik festgelegt zu haben. Das jedenfalls legt ein Treffen Ende vergangener Woche zwischen Wang Feng, Chairman des Reifenherstellers, und William Ruto nahe, dem Staatspräsidenten und Regierungschef Kenias. Einer Mitteilung dazu entsprechend, habe Shandong Linglong dabei Pläne angekündigt, wonach in dem ostafrikanischen Land eine Reifenfabrik zur Versorgung der regionalen Reifenmärkte geplant werde. „Kenia positioniert sich weiterhin als erstklassiges Ziel für ausländische Investitionen und bietet eine Reihe attraktiver Anreize, um das Vertrauen der Investoren zu stärken“, so Ruto im Nachgang zu dem Treffen mit Wang, bei dem er außerdem betonte, Kenia sei „weiterhin bestrebt, diese Anreize zu verstärken, um ein wettbewerbsfähiges und investorenfreundliches Umfeld zu erhalten“. Weitere Details zu den Bauplänen Linglongs in Kenia gab es zunächst nicht.