Nexen Tire verliert deutlich bei der Rendite und rutscht in die Verlustzone
Auch wenn man sich bei Nexen Tire sicherlich über die – wenn auch nur leicht – steigenden Umsätze im dritten Geschäftsquartal freuen wird, und dies insbesondere mit Blick auf das Europa-Geschäft (plus 11,9 Prozent), so lief es bei dem südkoreanischen Hersteller in Sachen Profitabilität längst nicht so gut. Da der operative Quartalsgewinn knapp ein Viertel gegenüber dem Vorjahresquartal einbüßte, verlor auch die Umsatzrendite in einem ähnlichen Umfang und lag per Ende September bei nur noch 7,4 Prozent (Vorjahresquartal: 10,1 Prozent). Wie Nexen Tire dazu berichtet, hätten starke Regenfälle und der nahende Start der EU-Entwaldungsverordnung zum Jahresende die Rohstoffkosten deutlich in Höhe getrieben, während gleichzeitig auch die Logistikkosten anstiegen. Mehr noch: Nexen Tire rutschte in die Verlustzone und meldete einen Fehlbetrag in Höhe von 6,4 Milliarden Koreanische Won, was 4,3 Millionen Euro und damit einem Anteil von knapp unter einem Prozent am Quartalsumsatz entspricht. Ins Minus gedrückt wurde das Quartalsergebnis indes durch einen nicht näher beschriebenen nicht-operativen Verlust in Höhe von 54,6 Koreanische Won (37,1 Millionen Euro).
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