Apollo Tyres schließt deutsche F&E-Einrichtung in Raunheim – Parallelen zu Goodyear in Hanau

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Mit den Problemen in der Automobilindustrie taucht auch bei den Zulieferern hierzulande mit zunehmendem Druck die Frage nach Kosteneffizienz und Konsolidierung auf. Das trifft derzeit vor allem die rund 150 Mitarbeiter, die Goodyear in seinem Entwicklungszentrum in Hanau beschäftigt, dessen geplante Schließung seit Längerem bekannt ist, aber erst seit Kurzem läuft. Aber das trifft auch die gut 20 Mitarbeiter, die Apollo Tyres in seiner F&E-Einrichtung in Raunheim beschäftigt, die – so heißt es jetzt aus dem Markt – ebenfalls zeitnah geschlossen wird. Dabei treibt den indischen Reifenhersteller offenbar der Wunsch, angesichts einer zunehmenden Digitalisierung Prozesse und Strukturen zu vereinheitlichen. Beobachter sehen allerdings die Gefahr, Apollo Tyres könnte den jüngst gerade in der Erstausrüstung gewonnenen Boden wieder einbüßen, wenn die mutmaßlich betriebene Finanzoptimierung die Oberhand gewinnt über die notwendige Entwicklung weiterer neuer Technologien.

Dieser Beitrag ist außerdem in der September-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG erschienen, die hier als E-Paper erhältlich ist. Sie sind noch kein Leser? Kein Problem. Das können Sie hier ändern.

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