Bridgestone behält im Halbjahr seine „unterdurchschnittliche Leistung“ in EMEA bei

Die Kennzahlen des Bridgestone-Konzerns für das erste Halbjahr entwickelten sich kaum im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Wie der japanische Hersteller berichtet, wuchs der Umsatz um 3,6 Prozent, während gleichzeitig der operative Gewinn um 3,8 Prozent schrumpfte. Daraus errechnet sich eine leicht um 0,8 Prozentpunkte auf jetzt 10,5 Prozent verschlechtere Umsatzrendite. In der Region EMEA (Europa, Mittlerer Osten, Afrika) hingegen war die Entwicklung von Januar bis einschließlich Juni noch schwächer. So setzte Bridgestone dort 0,9 Prozent mehr um, musste allerdings einen deutlichen Rückgang beim operativen Gewinn melden, woraus sich eine EMEA-Umsatzrendite von nur noch 1,8 Prozent (Vorjahreshalbjahr: 2,3 Prozent) errechnet; Bridgestone habe in EMEA also seine „unterdurchschnittliche Leistung beibehalten“, sodass man nun die „Überlegungen zum weiteren Wiederaufbau des Unternehmens“ in der Region beschleunigen wolle, wie es dazu vonseiten des Herstellers heißt; insbesondere das Einzelhandels- und Runderneuerungsgeschäft habe „anhaltende Defizite“ zum Ergebnis beigetragen.

Mehr zu diesen Zahlen erfahren Sie hier in unserem Geschäftsberichte-Archiv.

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