EU- und deutsche Neuzulassungen bei Pkw im Minus – Verbrenner teils im Plus
EU-weit waren die Pkw-Neuzulassungen im vergangenen Monat rückläufig. Während das Minus den Zahlen des Herstellerverbands ACEA zufolge hier bei 3,0 Prozent lag, entwickelte sich der deutsche Markt mit einem Minus von 4,3 Prozent indes noch schwächer. Aufs bisherige Jahr gesehen kann der Mai das Gesamtwachstum aber nur schmälern: EU-weit lag das Neuzulassungsplus demnach von Januar bis einschließlich Mai bei 4,6 Prozent, in Deutschland sogar bei 5,2 Prozent. Auffällig dabei sind aber einmal mehr die gegensätzlichen Entwicklungen in der EU und in Deutschland, was die Neuzulassungen von alternativ angetriebenen Pkw und Verbrennern betrifft. Während sich die Letztgenannten in der EU übers bisherige Jahr gesehen rückläufig entwickelten (Benziner: minus 0,4 Prozent; Diesel: minus 8,8 Prozent), wuchs der deutsche Markt hier auffallend deutlich, und zwar um 6,3 sowie 8,1 Prozent. Insofern liegt der Anteil der Verbrenner in Deutschland laut der ACEA-Zulassungsstatistik jetzt wieder bei 56,3 Prozent (Vorjahr: 55,4 Prozent), während dies EU-weit nur noch 48,4 Prozent sind (52,9 Prozent).
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