Nokian Tyres erhält 99,55 Millionen Euro an Beihilfe für Neubau in Rumänien

Das Rumänien-Projekt von Nokian Tyres kommt offenbar schnell voran. Nur wenige Wochen, nachdem der finnische Hersteller den Neubau einer Pkw-Reifenfabrik im rumänischen Oradea angekündigt hatte, hat jetzt die Regierung in Bukarest eine sogenannte Ad-hoc-Regionalbeihilfe in Höhe von 99,55 Millionen Euro gewährt, die – nach dem finalen Erlass des Genehmigungsbescheids durch die Europäischen Kommission – im Laufe der kommenden fünf Jahre (2023 bis 2028) als Zuschuss gewährt wird. Wie es dazu in einer Veröffentlichung der Regierung heißt, soll die Beihilfe „die Finanzierungslücke im Zusammenhang mit dieser Greenfield-Investition schließen“. In das Vorhaben will das Unternehmen eigenen Aussagen zufolge rund 650 Millionen Euro investieren. Der Baubeginn ist für Anfang 2023 vorgesehen, und die ersten Reifen sollen dann in der zweiten Jahreshälfte 2024 aus den Werkshallen in Oradea rollen. Start der Serienproduktion soll Anfang 2025 sein. arno.borchers@reifenpresse.de

 

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