Bridgestone-Zahlen: Region EMIA holt deutlich auf
Während der Bridgestone-Umsatz in den zurückliegenden neun Monaten mit 28,4 Prozent deutlich wachsen konnte, vorwiegend angetrieben durch „vorteilhafte“ Entwicklungen bei den Preisen, dem Produktmix sowie den Absätzen, stieg der operative Gewinn ‚nur‘ um 18,6 Prozent an, was die Umsatzrendite leicht auf jetzt 11,5 Prozent verringerte. Derweil konnte sich das Geschäft in der Region EMIA (Europa, Mittlerer Osten, Indien, Afrika) im Berichtszeitraum deutlich stärker entwickeln als im Konzern insgesamt. Während der Umsatz in der Region ähnlich stark anstieg wie insgesamt, konnte der Hersteller seinen operativen Gewinn mit über 80 Prozent deutlich steigern, woraus sich nun eine EMIA-Umsatzrendite in Höhe von 9,1 Prozent errechnet. Wie Bridgestone berichtet, wirke sich die seit März andauernde Unterbrechung der Produktion im Russland-Werk infolge von Russlands Ukraine-Krieg negativ auf die Geschäftskennzahlen aus; dem Bericht zufolge machten die vorgenommenen Wertminderungen bereits ein Volumen von 13,4 Milliarden Yen (91 Millionen Euro) aus. arno.borchers@reifenpresse.de
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