Pirelli steigert EBIT-Marge im Halbjahr noch einmal deutlich
Pirelli blickt auf ein alles andere als unerfolgreiches Halbjahr zurück. Wie der italienische Hersteller jetzt berichtet, stiegen die Umsätze um knapp ein Viertel an, wobei sich hier Preissteigerungen sowie die Ausrichtung auf das HP- und vor allem das UHP-Segment positiv ausgewirkt haben. Die Absätze fielen nämlich insgesamt um ein Prozent, wobei dies ausschließlich durch den Rückgang im Standardsegment zu erklären ist, so Pirelli: Hier hatte man von Januar bis Juni 8,8 Prozent weniger Reifen vermarktet, während die Absätze im sogenannten High-Value-Segment um immerhin 5,8 Prozent wuchsen. Gleichzeitig konnte Pirelli im ersten Halbjahr aber auch seine Erträge noch einmal deutlich steigern, und zwar um 63 Prozent. Pirelli zufolge sei es im Berichtszeitraum gelungen, sämtliche Preissteigerungen an die Kunden weiterzugeben. Daraus ergibt sich folglich eine noch einmal deutlich verbesserte EBIT-Marge von nun 12,7 Prozent (Vorjahr: 9,7 Prozent). Für das komplette Jahr erwartet man in Mailand am Sitz von Pirelli weiterhin eine EBIT-Marge von „rund 15 Prozent“, wie es dazu im Halbjahresbericht heißt. Gleichzeitig legte im ersten Halbjahr auch der Jahresüberschuss mit einem Plus von beinahe 80 Prozent deutlich zu. arno.borchers@reifenpresse.de
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