Chipmangel lastet weiter schwer auf den Nfz-Neuzulassungen
Auch im vergangenen Monat konnten europäische Nutzfahrzeughersteller erneut deutlich weniger absetzen. Wie es dazu in einer Mitteilung des Herstellerverbands ACEA heißt, gaben die Neuzulassungen im September europaweit um 18,7 Prozent nach, was – so der Verband weiter – vornehmlich durch den Mangel an Mikrochips zu erklären sei. Aufs bisherige Jahr gerechnet liegt der Markt dennoch weiterhin im Plus, und zwar mit 20,1 Prozent. Auch der deutsche Markt gab im September deutlich nach. Das Monatsminus von 18,2 Prozent drückte den bisherigen Jahresverlauf dabei auf ein Plus von noch 8,5 Prozent. Der gerade für das Reifengeschäft besonders relevante Markt der schweren Nutzfahrzeuge (ab 16 Tonnen) gab indes im September europaweit nur mit 5,2 Prozent nach, während der deutsche Markt 9,8 Prozent nachgab, sodass von Januar bis einschließlich noch jeweils ein Plus von 26,8 Prozent (europaweit) bzw. 16,1 Prozent (Deutschland) zu Buche schlagen. Demnach stammten die Einbrüche vorwiegend aus dem mengenmäßig relevantesten Segment der Transporter. ab
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