Manthey-Porsche und zwei weitere Michelin-bereifte Autos siegen beim 9,5-Stunden-Rennen

Rekordsieger Manthey Racing hat – mit Michelin bereift – am vergangenen Wochenende das kürzeste 24-Stunden-Rennen der Geschichte gewonnen. Eine insgesamt 14,5 Stunden lange Unterbrechung wegen Nebel hatte die 49. Auflage des Rennens zum „Eifel-Sprint“ mit nur 59 Nordschleifen-Runden gemacht. Der Manthey-Porsche 911 GT3 R mit der Startnummer 911 hatte die Ziellinie nach einem Rennen von 9,5 Stunden mit nur 8,8 Sekunden Vorsprung auf den Rowe-BMW M6 GT3 mit der Startnummer 98 (auf Michelin) überquert – der zweitknappste Zieleinlauf in der Geschichte des Rennens. Rang drei sicherte sich der GetSpeed-Mercedes-AMG GT3 (auf Michelin), der kurz vor Rennende einen der beiden Falken-Porsche 911 GT3 R noch auf Platz vier verdrängen konnte. Der zweite Falken-Porsche fuhr auf Platz neun. Goodyear hatte insgesamt 26 Fahrzeuge ausgerüstet, kam allerdings über den 22. Platz nicht hinaus (Hella Pagid – Racing One, Startnummer 14). Insgesamt kamen trotz der Wetterkapriolen am Nürburgring 99 der 125 gestarteten Fahrzeuge ins Ziel. Alle Teilnehmer, Organisatoren und Fans hoffen jetzt darauf, dass das 50. Jubiläum des 24-Stunden-Rennens vom 26. bis 29. Mai 2022 wieder über die komplette Distanz gehen und vor allem vor vollen Tribünen stattfinden kann; aufgrund der Corona-Auflagen waren in diesem Jahr nur 10.000 Zuschauer erlaubt. ab

 

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