Autohäuser stehen vor der Wiedereröffnung nach dem Lockdown

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Ab kommendem Montag dürfen nun auch Autohäuser wieder öffnen. Das ist einer der Beschlüsse, den die Bundesregierung und die Ministerpräsidenten gestern gefasst haben, um das wirtschaftliche Leben in Deutschland nach dem sogenannten Lockdown schrittweise wieder in Gang zu bringen. Die Umsetzung dieser Beschlüsse muss formell allerdings auf Landesebene geschehen. Während für viele Geschäfte eine Größenbeschränkung bis 800 Quadratmeter Verkaufsraum gilt, sind Autohäuser von dieser Regel ausgenommen. Dass das Handelsgeschäft nach Wochen des Stillstands und hohen Einbrüchen – bei allerdings laufendem Werkstattbetrieb – dann sofort wieder durchstartet, darf durchaus bezweifelt werden. Wichtig dabei: Die Zulassungsstellen müssten nicht nur für Zulassungsdienste – wenn überhaupt – geöffnet haben, sondern eben auch Publikumsverkehr erlauben. So oder so, die Verbände begrüßten die Entscheidung der Politik. „Das ist ein wichtiges Signal an die Autohäuser, die nun endlich wieder in das stationäre Geschäft mit den Endkunden einsteigen können“, wird ZDK-Präsident Jürgen Karpinski im Kfz-Betrieb zitiert. „So lässt sich zumindest noch ein Teil des weitgehend verloren gegangenen und besonders wichtigen Frühjahrsgeschäfts retten.“ ab

 

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