Premio verabschiedet Horst Kornetka in den Ruhestand
Es gibt nur wenige, die den Reifenhandel und insbesondere das Reifenhandwerk in Deutschland in den vergangenen Jahrzehnten dermaßen stark geprägt haben wie Horst Kornetka. So habe er maßgeblich daran mitgewirkt, im Reifenfachhandel die Meisterpflicht durchzusetzen. Außerdem lag dem Obermeister der Innung Rhein/Ruhr stets die Ausbildung des Nachwuchses am Herzen. Horst Kornetka betreibt in Duisburg einen Reifenfachhandel, der seit 1997 der GDHS-Organisation partnerschaftlich verbunden ist, erst als HMI-Partner und ab Anfang 2005 als Premio-Partner. Da die Nachfolge des Traditionsbetriebes nun geregelt sei – ein externer Nachfolger übernimmt den Reifen Kornetka Meisterbetrieb im kommenden September, womit auch die Premio-Partnerschaft ende –, müsse man sich von einem „Kämpfer für die Belange des Reifenfachhandels und des Vulkaniseurhandwerks“ verabschieden, betonte Wolfgang Pfeil, zuständiger Gebietsmanager Premio anlässlich der Regionaltagung in Bonn im Rahmen einer „besonderen Ehrung“. Man könne die Verdienste von Horst Kornetka, auch für die Weiterentwicklung der GDHS-Organisation gar nicht hoch genug bewerten, befand auch Geschäftsführer Goran Zubanovic: „Die GDHS sagt Danke!“ arno.borchers@reifenpresse.de
Ihr Bericht zum Ruhestand des Herrn Kornetka kann nicht ganz richtig sein. Sie feiern das langjährige Engeagent des Obermeisters mit der Einführung des Meisterzwangs im Reifenhandel. Soweit mir bekannt, haben wir im Handel Gewerbefreiheit und auch im Handwerk gehört die reifenmontage eben nicht zu den meisterpflichtigen Tätigkeiten. Es handelt es sich also nur um einen Traum von herrn Kornetka. Der Versuch die reifenmontage zu vermeistern ist gecheitert.Zum Gück
Jonas Kuckuk
Lieber Reifenpresse.de-Leser, genauso war der Text gemeint. Aber vielen Dank für den Hinweis auf die womöglich etwas unglückliche Formulierung. Grüße, Arno Borchers/Redaktion NEUE REIFENZEITUNG