VMI zeigt modifizierte Retrax-System – Kamerazentrierung und -längung

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Nachdem VMI vor zwei Jahren auf der Messe in Essen die Retrax-und-Applikator-Kombination vorstellte, war der niederländische Maschinen- und Anlagenbauer nun auf der Tire Cologne mit einigen nützlichen Verbesserungen am System vor Ort, die der weiteren Qualitätsverbesserung der Runderneuerung dienen sollen. Mitunter liege die abgeraute Lauffläche eines für die Runderneuerung vorgesehenen Reifens nicht mittig über den beiden Wülsten; Verschiebungen von mehreren Millimetern in beide Richtungen könnten im Laufe eines Reifenlebens durch hohe Belastungen entstehen, so Dirk Reurslag, bei VMI als Sales Director für Industrial Solutions zuständig. Folglich könnten der CTC-Bindegummiextruder sowie der Laufstreifenapplikator, die zusammen die VMI-Retrax-Anlage bilden, nicht so akkurat arbeiten, wie sie es eigentlich sollten. Dasselbe gelte für den Umfang der gerauten Karkasse, wo es gewisse Variablen gibt. Die Lösung, die VMI nun in Köln präsentierte: Eine Kamera, die den Laufstreifen automatisch in die Position bringen kann, so dass er zentriert auf der gerauten Karkasse (und nicht zentriert über den Wülsten) angebracht werden kann. Dieselbe Kamera misst auch den Umfang der gerauten Karkasse und kann so dafür sorgen, dass der aufzubringende Laufstreifen bei Bedarf auf seiner gesamten Länge gedehnt wird und eben nicht nur am Stoß. Auf diese Weise sei ein perfekt passender Spleiß möglich. Auch ohne diese Modifikationen an der VMI-Retrax-Anlage könne diese herausragende Qualitäten garantieren, finde das extrudieren des Bindegummis und das Belegen mit dem Laufstreifen doch direkt nacheinander statt. ab

 

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