Goodyear setzt mehr um, verdient aber mitunter deutlich weniger
Goodyear konnte im ersten Quartal des neuen Geschäftsjahres zwar seine Umsätze steigern, musste allerdings insgesamt rückläufige Erträge und damit auch Umsatzrenditen hinnehmen. Dabei fiel die Entwicklung in der Region EMEA jeweils etwas stärker bzw. schwächer aus als insgesamt im Konzern. Während der Umsatz weltweit um 3,5 Prozent auf jetzt 3,83 Milliarden US-Dollar (3,14 Milliarden Euro) anstieg, legte der Umsatz in der Region EMEA hingegen um 7,3 Prozent auf jetzt 1,33 Milliarden Dollar (1,09 Milliarden Euro) zu. Diese Zahlen erscheinen deshalb in einem besonderen Licht, konnte Goodyear doch im ersten Quartal weltweit 2,5 Prozent weniger Reifen vermarkten als im Vorjahresquartal; in der Region EMEA fiel der Rückgang der Stückzahlen mit minus 5,4 Prozent auf jetzt 14,7 Millionen verkaufter Reifen sogar noch deutlicher aus – und all das bei deutlich steigenden Umsätzen. Das Betriebsergebnis hingegen verschlechterte sich im zweiten Quartal deutlich, und zwar im Konzern um 27,9 Prozent und in der Region EMEA immerhin noch um 22,8 Prozent, woraus sich ebenfalls mitunter deutlich rückläufige Umsatzrenditen ergeben. Die Region EMEA musste sich demnach mit einer Umsatzrendite von nur 5,9 Prozent bescheiden. ab
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