Aus des B2B-Geschäftes bei Forstinger ist beschlossene Sache
Im Zuge der Insolvenz der österreichischen Automobilfachmarktkette Forstinger hat das für das entsprechende Sanierungsverfahren zuständige Landgericht St. Pölten angeordnet, dass die Firma ihren Unternehmensbereich Business to Business (B2B) zu schließen hat. Medienmeldungen aus unserem Nachbarland zufolge hatte Forstinger in den vergangenen Jahren versucht, damit bzw. mit Servicepaketen bis hin zum Flottenservice für kleinere bis mittlere Betriebe samt Fahrzeugreinigung und -wartung ein zusätzliches Standbein aufzubauen über den Verkauf von Kfz-Teilen und -Zubehör hinaus. Allerdings sei die Idee, dadurch verstärkt mit Leasinggesellschaften ins Geschäft zu kommen, nicht aufgegangen, heißt es in einem entsprechenden Bericht von Vienna Online. Abgesehen davon herrsche bei den Beschäftigten Unsicherheit, weil noch nicht klar sei welche der angekündigten bis zu 15 der fast 110 Filialen des Anbieters geschlossen werden sollen. Wie es weiter heißt, herrscht diesbezüglich bislang in lediglich in vier Fällen Gewissheit: Zwei Betriebe in Wien und je eine in Kärnten und Tirol sollen betroffen sein. Der Standard hatte zuvor berichtet, dass aber wohl rund 700 der gute 820 Mitarbeiter auf einen Verbleib im Unternehmen hoffen können. cm
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