Kumho-Tire-Reifenfabrik bekommt keine Gewerkschaftsvertretung – vorerst
Die Mitarbeiter der neuen Kumho-Tire-Reifenfabrik in den USA haben mehrheitlich gegen die Gründung einer Gewerkschaftsvertretung unter dem Dach der United Steelworkers (USW) gestimmt. Wie US-Medien dazu berichten, hätten 164 der Mitarbeiter gegen und 136 für die Gründung gestimmt. Die Gewerkschaft wolle gegen das Abstimmungsergebnis mit einem formellen Einspruch vorgehen; man ist dort der Ansicht, der Reifenhersteller habe die Gründung einer Gewerkschaftsvertretung mit „vielen unfairen Praktiken“ unterminiert. Im Vorfeld zur Abstimmung hätten sich noch 80 Prozent der Belegschaft für die Gründung einer Gewerkschaftsvertretung ausgesprochen, heißt es vonseiten der USW, die außerdem behauptet, Kumho Tire habe mehrere zehntausend Dollar für „Gewerkschaftsverhinderungsberater“ ausgegeben. ab
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