Neue Studie „Kfz-Gewerbe 2020plus“ vorgestellt
Die Studie „Kfz-Gewerbe 2020plus“ beschäftigt sich mit den Fragen: Wie sieht die Zukunft des Kfz-Gewerbes aus? Müssen Kfz-Unternehmen umdenken und neue Geschäftsmodelle entwickeln? Wie kann die Reise hin zum Mobilitätsdienstleister aussehen? Welche der Pläne sind schon konkret? Die gemeinsame Studie des Zentralverbandes Deutsches Kraftfahrzeuggewerbes (ZDK) und der BBE Automotive Unternehmensberatung wurde jetzt vorgestellt, sie basiert auf 454 Teilnehmer, die sich zu 40 Prozent aus Autohäusern und 60 Prozent aus Werkstätten zusammensetzt. „69 Prozent der Teilnehmer gehen davon aus, dass sich das Geschäftsmodell des Vertragshandels für Fahrzeuge in den nächsten Jahren grundlegend in Richtung ‚Mobilitätsdienstleister‘ ändern wird, was genau ein ‚Mobilitätsdienstleister‘ ist, wird nicht genauer definiert“, heißt es in einer Mitteilung vom Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk (BRV) an seine Mitglieder.
Weiter steht hier: Insgesamt 41 Prozent der befragten Unternehmen hätten bereits ein neues Geschäftsmodell entwickelt oder planten gerade ein neues Geschäftsmodell. In diesem würden sie Chancen gesehen, welche dies aber seien, lasse die Studie offen. Das Thema Elektromobilität würde die Geister spalten: Während 49 Prozent den Elektromotor als Übergangstechnologie zu anderen Antriebsarten sehen würden, sei er für 51 Prozent die Antriebsart der Zukunft. Das Thema Digitalisierung in Kfz-Betrieben würden 65 Prozent der befragten Unternehmen als Chance ansehen, heißt es weiter. Zusammenfassend identifizieren die Marktteilnehmer viele Zukunftschancen, es würden aber keine detaillierten Handlungen daraus abgeleitet. cs
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