Kein „italienisches Mysterium“ in der Formel 1, jedenfalls kein illegales
Es gibt einige in der Formel 1, die sich in den vergangenen Wochen immer wieder gefragt haben, warum der viermalige Weltmeister Sebastian Vettel im Ferrari auf einmal ständig vorne mitfährt und in der laufenden Saison bereits mit drei Siegen und drei zweiten Plätzen in sieben Rennen die Fahrerwertung anführt. Mercedes‘ Motorsportchef Toto Wolff hatte sogar von einem „italienischen Mysterium“. Am Rande des Formel-1-Rennens in Montréal am vergangenen Wochenende stellte Wolff allerdings klar, damit keine Verschwörung zwischen Ferrari und dem Reifenlieferanten Pirelli im Sinne einer geheimen Zusammenarbeit oder eines geheimen Datenaustausches beider italienischer Unternehmen gemeint zu haben, wie in manchen Medien interpretiert worden war. Motorsport-Total.com zufolge zitiert jetzt Pirelli-Manager Mario Isola mit den Worten: „Ich habe mit Toto gesprochen. Er erklärte mir, dass sein Kommentar missverstanden wurde. Mit dem ‚italienischen Mysterium‘ meinte er, dass ausgerechnet Ferrari in der Lage ist, den Reifen besser zu verstehen. Er wollte keine Korrelation oder Verschwörung andeuten.“ ab
Schreiben Sie einen Kommentar
An Diskussionen teilnehmenHinterlassen Sie uns einen Kommentar!