Entscheidung über Aussehen neuer Conti-Zentrale soll Anfang Juni erfolgen
Bis zum Jahr 2021, in dem das Unternehmen sein 150-jähriges Jubiläum feiert, will Continental bekanntlich eine neue Zentrale bauen. Auf den Standort Hannover bzw. entsprechende Flächen in der niedersächsischen Landeshauptstadt hat man sich zwar schon festgelegt, noch nicht aber auf das letztendliche Aussehen des Neubaus. Dafür hatte der Konzern einen Architektenwettbewerb ausgeschrieben, von denen es drei in die engere Wahl geschafft haben bzw. prämiert wurde.
Eine Jury bestehend aus Vertretern von Continental, der Stadt und des Stadtrates sowie Fachpreisrichtern und weiteren Sachverständigen hat aus insgesamt 13 Einreichungen für die der Büros GMP International GmbH, Henn GmbH sowie KSP Jürgen Engel Architekten GmbH gleichrangig den ersten Preis vergeben. „Unsere neue Unternehmenszentrale soll für Offenheit, Innovation, Vernetzung und Kreativität stehen. Alle drei prämierten Entwürfe haben in den Augen der Jury in dieser Hinsicht herausragende Stärken. Ein eindeutiger Sieger soll nach einer Phase der weiteren Ausarbeitung der drei vorgelegten Konzepte gekürt werden“, sagt der Conti-Vorstandsvorsitzende Dr. Elmar Degenhart.
Bei alldem sei die Auswahl der drei Favoriten keineswegs leicht gefallen, doch in den Gewinnermodellen sehe man – ergänzt er – „alles in allem die beste Möglichkeit unsere Vorstellungen umzusetzen“. Auf Basis der in der Preisgerichtssitzung festgelegten Hinweise will das Unternehmen die Architekturbüros nun jedenfalls bitten, die in die engere Wahl gekommenen Konzepte weiter auszuarbeiten. In den kommenden Wochen sollen die prämierten Entwürfe zusammen mit Mitgliedern der Jury weiter im Hinblick auf ihre Realisierbarkeit und Funktionsweise im Alltag geprüft werden. Die Bekanntgabe des Architekturbüros, das den Neubau letztlich begleiten wird, soll voraussichtlich Anfang Juni erfolgen. cm
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