Schrader zu RDKS-Sensoren: Mit Ganzjahresreifen „wertvolles Potenzial“ verschenken

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Seit der verpflichtenden Einführung von Reifendruckkontrollsystemen bei Neuwagen sind Ganzjahresreifen noch populärer geworden – mittlerweile kommt sogar jeder achte in Deutschland verkaufte Pneu aus dieser Gruppe. Schließlich lassen sich so auf den ersten Blick nicht nur die Winterräder einsparen, sondern auch die zugehörigen RDKS-Sensoren. Bei Schrader erkennt man durchaus an, „dass es bestimmte Situationen geben kann, in denen Ganzjahresreifen eine Alternative darstellen können“, wie es dazu in einer Mitteilung des RDK-Systemanbieters heißt: „Etwa für Wenigfahrer, den reinen Stadtverkehr, nahezu schneelose Regionen oder zumindest Zweitfahrzeuge, die bei schlechter Witterung auch mal stehen bleiben können“. Beim unverzichtbaren Erstfahrzeug für den täglichen Einsatz sollten Autofahrer jedoch nicht auf den „Kompromiss“ Ganzjahresreifen bauen, so Schrader. Der weltweite Marktführer für RDKS-Sensoren beruft sich bei dieser Einschätzung auf die aktuellen Reifentests der Automobilklubs ADAC und ACE sowie mehrerer Autozeitschriften und den BRV.

Die Ergebnisse der entsprechenden Tests könnte man wie folgt zusammenfassen, so Schrader: „Die meisten Ganzjahresreifen sind zu nah am Winterreifen. Sommerreifen bremsen bei trockener oder nasser Straße in der Regel deutlich besser – und das kann im Extremfall aus 100 km/h eine ganze Fahrzeuglänge ausmachen, wie etwa der ACE herausfand. Auf Schnee wiederum offenbarten etliche der Ganzjahresreifen ebenfalls Schwächen, so dass sie sich im Leistungsspektrum genau zwischen echten Sommer- und Winterreifen einsortieren. Somit verschenken sie bei jeder Witterung wichtiges Sicherheitspotenzial.“

Laut Markus Schmid, Head of Marketing, Global Aftermarket, bei Schrader tut die Autoindustrie viel, „um modernen Fahrzeugen ein Höchstmaß an Fahrsicherheit zu verleihen. Dieses wertvolle Potenzial sollte man durch eine suboptimale Reifenwahl keinesfalls verschenken“

Laut Markus Schmid, Head of Marketing, Global Aftermarket, bei Schrader tut die Autoindustrie viel, „um modernen Fahrzeugen ein Höchstmaß an Fahrsicherheit zu verleihen. Dieses wertvolle Potenzial sollte man durch eine suboptimale Reifenwahl keinesfalls verschenken“

Markus Schmid, Head of Marketing, Global Aftermarket, bei Schrader: „Die Autoindustrie tut viel, um modernen Fahrzeugen ein Höchstmaß an Fahrsicherheit zu verleihen. Dieses wertvolle Potenzial sollte man durch eine suboptimale Reifenwahl keinesfalls verschenken.“ Zudem sei der Einsatz von RDKS-Sensoren in der Regel kostenneutral, betrachte man die Gesamtbilanz: „Denn niedriger Luftdruck kann pro Jahr mehrere hundert Euro Zusatzkosten durch höheren Spritverbrauch verursachen. Zudem verschleißen die Reifen deutlich schneller. RDKS-Sensoren beugen diesen Zusatzkosten effektiv vor und können in kritischen Situationen sogar Leben retten.“

Wer als Autofahrer aus Kostengründen lieber zu freien Werkstätten oder dezidierten Reifenhändlern als ins Autohaus geht, „macht hingegen nichts falsch“, so Schrader. Weiter: „Mit dem Universalsensor EZ-Sensor 2.0 bieten wir dem Handel ein äußerst flexibles Produkt, das mehr als 95 Prozent des europäischen Fahrzeugbestands abdeckt. Anders als nicht programmierbare Multiprotokollsensoren oder konfigurierbare Sensoren, wie sie oft typisch für andere Anbieter sind, ist der EZ-Sensor 2.0 zudem völlig zukunftssicher, da er vor der ersten Verwendung stets mit den aktuellsten Fahrzeugdaten programmiert wird“, erläutert Schmid. ab

 

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