Onlinereifenkäufer knausern eher als Kunden des stationären Handels

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Im Rahmen ihrer aktuellen Untersuchung des Einkaufsverhaltens bei Pkw-Reifen ist die Mafowerk GmbH insbesondere auf die Unterschiede zwischen dem Onlinekauf und dem Erwerb im stationären Handel eingegangen bzw. darauf, warum Kunden sich für das eine oder andere entscheiden. Eine der Fragen, mit der man sich im Zuge dessen beschäftigt hat, war unter anderem die danach, wie viel die Verbraucher beim Reifenkauf über die beiden Vertriebswege ausgeben. Herausgekommen ist dabei letztlich etwas, das viele sicher von vornherein so vermutet haben: Diesbezüglich sollen sich nämlich die „deutlichsten Unterschiede“ gezeigt, wobei die Onlinekäufer durchschnittlich gut 91 Euro pro Reifen ausgeben, während für den stationären Handel ein Mittelwert von eben über 100 Euro genannt wird. In anderen Worten: Wer seine Reifen im Internet kauft, zahlt tendenziell niedrigere Preise bzw. gibt weniger für sie aus. Um zu diesem Ergebnis zu kommen, wurde das Ganze mit Blick auf verschiedene Preisklassen analysiert. Dabei soll sich vor allem in der bis maximal 50 Euro der Onlinekanal als der deutlich dominantere Vertriebsweg herausgestellt haben. Zudem hätten Onlinereifenhändler im Vergleich zur 2014er-Studie demnach vor allem in diesem sogenannten Einstiegssegment zulegen können, aber außerdem noch in den Preisklassen 76 bis 100 Euro sowie 101 bis 150 Euro, heißt es. Erst im Premiumsegment ab 151 Euro haben die stationären Einkaufsstätten Mafowerk zufolge wieder deutlich mehr Anteile als die Onlineanbieter. Laut der Studie geben christian.marx@reifenpresse.de

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