Ausgaben für Winterreifen diffus verteilt bei Nachfragehoch in Süddeutschland
So wie es beim Interesse an Ganzjahresreifen ein Nord-Süd-Gefälle gibt, hat die Preisvergleichsplattform Idealo in Bezug auf Winterreifen umgekehrt eine besonders hohe Nachfragintensität gerade in den beiden am südlichsten gelegenen Bundesländern Baden-Württemberg und Bayern festgestellt. Demnach entfallen auf sie bezogen auf alle Onlineanfragen nach Reifen dieser Produktgattung jeweils 18 Prozent. Nur noch für Nordrhein-Westfalen wird ein genauso hoher Anteil genannt, während Hessen und Rheinland-Pfalz als Nächste in der Rangfolge mit jeweils acht Prozent dann schon mit recht deutlichem Abstand folgen. Demgegenüber nimmt die Nachfragintensität gerade in Sachsen-Anhalt, Brandenburg und Schleswig-Holstein mit für sie jeweils ermittelten zwei Prozent sowie vor allem in Bremen, Mecklenburg-Vorpommern und dem Saarland (je ein Prozent) fast schon homöopathische Züge an. „Hinsichtlich der Ausgaben für Winterreifen unterscheiden sich die einzelnen Bundesländer nicht ganz so extrem“, so Idealo im Hinblick auf die im Zuge einer entsprechenden Untersuchung gleich mit erhobenen durchschnittlichen Ausgaben für Winterreifen je Bundesland. Demnach lagen die online gezahlten Medianpreise im betrachteten Zeitraum Januar 2015 bis August 2016 zwischen knapp 80 Euro (Saarland) und nicht ganz 97 Euro (Berlin). cm
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