Sturzfestival beim MotoGP-Test, Michelin dennoch zufrieden
Auf Phillip Island fand für die MotoGP-Piloten der zweite offizielle Vorsaisontest statt, und wieder einmal sorgten die Michelin-Reifen für Gesprächsstoff. Denn gleich elf der MotoGP-Piloten stürzten, einige sogar zweimal. Sehr schwere Verletzungen gab es nicht, am ärgsten erwischte es noch Danilo Petrucci mit Knochenbrüchen in der Hand. Der australische Kurs gilt als besonders anspruchsvoll für die Reifen, unvergessen ist ein GP, bei dem noch Bridgestone Alleinausrüster war und die Hinterreifen auf dem aggressiven Asphalt lediglich zehn Runden hielten, sodass das Rennen in zwei Teile geteilt werden musste. Bei Michelin zeigte man sich mit den Tests auf Phillip Island zufrieden, die erzielten Rundenzeiten und die Haltbarkeit der Reifen waren gut. dv
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