Pirelli lädt zu einem Formel-1-Gipfel – Alternativen unmöglich?
Um die Weiterentwicklung der Formel-1-Reifen von Pirelli werden die Stimmen zunehmend lauter. Während die Fahrer über ihre Fahrergewerkschaft GPDA und deren Vorsitzenden Alexander Wurz „fordern“, man möge in Zukunft doch „schnellere Reifen“ erhalten und damit die Spannung bei den Rennen steigern, warnt Formel-1-Boss Bernie Ecclestone die Kritiker nun vor einem möglichen Ausstieg des Reifenpartners Pirelli. Sollte dies geschehen, sei es „unmöglich“, eine Alternative zu den Italienern zu finden, heißt es dazu bei Motorsport-Total.com. Außerdem seien die Forderungen der Fahrer wenig realistisch, wird Ecclestone interpretiert. Allerdings läuft der aktuelle Vertrag noch bis zum Ende der demnächst beginnenden Saison 2016, für die die Reifenentwicklung eh bereits abgeschlossen ist und viele Reifen bereits produziert sind. Der Hersteller hat stets betont, genau die Reifen zu liefern, die die Formel 1 haben will, welche auch immer das sein mögen. Mitbewerber Michelin hingegen, der sich ebenfalls um die Ausrüstung der Formel 1 von 2017 bis 2019 beworben hatte, sei von Ecclestone unter kommerziellen Gesichtspunkten abgelehnt worden, hieß es damals. Nun fügt er eine Note hinzu, die Franzosen hätten versucht, „alles zu kontrollieren“. Nun hat Pirelli für kommende Woche zu einem Treffen aller wichtigen Formel-1-Beteiligten eingeladen; Medien sprechen hier sogar von einem „Krisengipfel“. Das Thema: die Grundsatzfragen der Reifenentwicklung für 2017. ab
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