Ungarisches Butadienwerk eingeweiht, Synthekautschukwerk bis 2017
Von Butadien über Synthesekautschuk bis zur Reifenindustrie – Der ungarische Petrochemiekonzern MOL hat in der ostungarischen Stadt Tiszaújváros eine Fabrik zur Herstellung von Butadien eingeweiht. In direkter Nachbarschaft werden MOL und die japanische JSR Corporation gemeinsam ein Synthesekautschuk errichten, in dem der überwiegende Teil der Butadienfertigung verarbeitet werden soll. Wenn diese Joint-Venture-Fabrik in zwei Jahren steht, soll sie vor allem die heimische Reifenindustrie beliefern. Bridgestone, Hankook und Michelin produzieren bereits im Lande, Apollo wird hinzukommen. Das jetzt in Betrieb genommene Butadienwerk sei das noch fehlende Teilchen in einem Puzzle, so der ungarische Ministerpräsident Viktor Orbán anlässlich der Feierlichkeiten. dv
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