Speedweltrekord auf Fuchs-Schmiederädern, aber ohne Reifen geplant

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Das britische Überschallraketenauto „Bloodhound SSC“, in dessen Entstehung mehr als 350 Unternehmen involviert sind, soll im nächsten Jahr in Südafrika den seit 1997 bestehenden Geschwindigkeitsweltrekord für Landfahrzeuge (1.228 km/h) brechen. Gestern wurde das Fahrzeug in London vorgestellt. Angetrieben von rund 135.000 Pferdestärken, lautet das Ziel für die Rekordfahrt: 1.360 km/h. Die schier unfassbare Geschwindigkeit soll später sogar noch einmal deutlich getoppt werden soll: Mit mehr als 1.600 km/h soll die magische 1.000-Meilen-Grenze übertroffen werden. Das geht nur mit entsprechenden Rädern, und die hat Otto Fuchs in Meinerzhagen aus Aluminium geschmiedet. Jedes Rad hat nach einem Bericht der Auto Bild vom 29. Mai (Ausgabe 22/2015) einen Wert von rund 11.000 Euro, geliefert habe Otto Fuchs zwölf. Weil auf weichem Wüstensand gefahren wird, bedarf es nicht der Ummantelung mit Gummi. (Für Tests bis 320 km/h genügten noch Reifen und Räder von Kampfjets.) Die Belastungen für ein auf dem „Bloodhound SSC“ montiertes Schmiederad sind schier unglaublich, Auto Bild: „Bei 1.600 km/h dreht es sich 10.500-mal pro Minute; 175-mal jede Sekunde. Es sollte besser nicht brechen …“ dv

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