Formel 1: Pirelli gelassen im Umgang mit Gerüchten über Michelin-Rückkehr

Auch wenn derzeit immer wieder der Name Michelin in Zusammenhang mit der Ausrüstung der Formel 1 ab 2017 fällt, ist man beim derzeitigen Exklusivreifenlieferanten Pirelli betont gelassen im Umgang mit etwaigen Gerüchten über einen dann möglichen „Reifenkrieg“. Die Italiener schließen den Wettbewerb in der Formel unter mehreren Reifenhersteller kategorisch aus. Auf eine solche Konstellation wolle man „sich nicht einlassen“, zitierte Motorsport-Total.com den Reifenhersteller. Der Sprecher bestätigte weiter, dass man sich in Mailand „weiter auf eine FIA-Ausschreibung für einen alleinigen Formel-1-Zulieferer in den Jahren 2017 bis 2019 konzentrieren würde.“ „Wenn die Motorsportbehörden nicht mit gewaltigen Überraschungen aufwarten”, heißt es weiter. „Zwei Hersteller ist weder zu erwarten noch erwartbar.“ Allerdings plant die Strategiegruppe der Formel 1 um Chefpromoter Bernie Ecclestone, FIA-Präsident Jean Todt sowie mehreren Vertretern der Formel-1-Teams gerade eine „Regel-Revolution“ für die Jahre ab 2017, in denen wieder „spektakulärer Motorsport“ geboten werden soll. Es ist unklar, was sich in diesem Zusammenhang noch alles ergibt. Pirelli ist seit 2011 Alleinausrüster. Der aktuell laufende Vertrag steht für die Jahre 2017 bis 2019 zur Verlängerung an. ab

 

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