US-Autofahrer mögen Runflats offenbar weniger als konventionelle Reifen

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Im Rahmen seiner Analyse der Kundenzufriedenheit US-amerikanischer Autofahrer mit der Erstausrüstungsbereifung ihres Fahrzeuges hat das Marktforschungsinstitut J.D. Power festgestellt, dass Runflats dabei durchgängig schlechter bewertet wurden als konventionelle Reifen. In allen drei ausgewerteten Kategorien – Pkw-Reifen, Luxus- und Performance-Sport-Segment – wurde beobachtet, dass sich Kunden mit Runflat-Reifen generell unzufriedener mit den an ihren Fahrzeugen montierten Gummis zeigten als solche, deren Fahrzeug mit konventionellen Reifen ausgestattet war. Als Gründe dafür werden laut Brent Gruber, Director der Global Automotive Division bei J.D. Power, vor allem Abstriche in Sachen Komfort und Kilometerlaufleistung der Notlaufreifen genannt. Außerdem habe sich gezeigt, dass Besitzer eines Wagens mit Runflats ihre Reifen in den ersten beiden Jahren nach dem Kauf häufiger ersetzen als Fahrer, die ein Auto mit konventionellen Reifen fahren. Im ersten Jahr nach der Fahrzeuganschaffung ist die Diskrepanz in der Austauschrate zwischen den zehn Prozent bzw. sieben Prozent der Kunden mit respektive ohne Runflats demnach zwar noch relativ kein, wachse im zweiten Jahr nach dem Autokauf aber deutlich an, weil dann schon 27 Prozent der Kunden mit Runflats gewechselt haben, aber nur 16 Prozent derjenigen mit konventioneller Bereifung an ihrem fahrbaren Untersatz. cm

 

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