ATU investiert eine Million Euro in neu eröffnete Trainingswerkstatt
Für die Komplettmodernisierung und technische Ausrüstung einer unweit der Zentrale in Weiden gelegenen Trainingswerkstatt hat ATU eigenen Angaben zufolge etwa eine Million Euro investiert. Am 1. Dezember ist sie offiziell eröffnet worden. Die Trainingswerkstatt ist 1.600 Quadratmeter groß und wird demnach jedes Jahr für rund 2.500 verschiedene Schulungen genutzt, um die Mechatroniker, Techniker und Kfz-Meister bei ATU fit zu machen für ihren Einsatz in den rund 630 nationalen und internationalen Filialen der Kette.
„Ziel ist es, unsere Mannschaft konsequent zu markenunabhängigen Kfz-Spezialisten aus- und weiterzubilden. Das Auto entwickelt sich permanent weiter, also müssen wir das auch tun“, so Norbert Scheuch, Vorsitzender der ATU-Geschäftsführung. Bei dem Umbau bzw. der Modernisierung der hauseigenen Trainingswerkstatt sei deswegen kein Stein auf dem anderen geblieben: Das Unternehmen beauftragte ein Architekturbüro, die ursprünglichen Räumlichkeiten deutlich zu erweitern und ein komplett neues Nutzungskonzept zu erarbeitet. „Wir wollten weg von einer rein funktionalen, nüchternen Gestaltung hin zu einem echten Wow-Effekt. Training soll Spaß machen – das ist die Botschaft, die wir auf 1.600 Quadratmetern transportieren“, so das Darmstädter Architektenteam Stephanie Still und Ingo Haerlin von der Firma „Design in Architektur“, das für die Komplettmodernisierung beauftragt wurde.
Neben neuem technischen Equipment sollen Autositze als Bestuhlungsvariante, Lenkräder als Wanddekoration und Autolampen für die Beleuchtung zusammen mit Beton, Holz, Stahl und viel Glas für eine Atmosphäre, die in ihrer Art einzigartig ist. „Mit der neuen Trainingswerkstatt möchten wir ein Zeichen setzen und deutlich machen, wie entscheidend der einzelne Mitarbeiter vor Ort in jeder ATU-Filiale ist. Als Dienstleistungsunternehmen sind wir nur dann erfolgreich, wenn wir es schaffen, Kunden zu begeistern. Und das wiederum kann uns nur mithilfe unserer Mitarbeiter gelingen“, so Scheuch. Und in diese Mitarbeiter werde jetzt kräftig investiert, heißt es weiter. cm
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