Bei zu geringem Luftdruck werden gute Labelwerte Makulatur, sagt Goodyear

Goodyear weist darauf hin, dass viele Reifen der Marke mit guten Einstufungen bezüglich des EU-Reifenlabelings aufwarten können. Beispielsweise würden über 80 Prozent aller Reifengrößen des „EfficientGrip Performance“ die Bestnote „A“ in der Kategorie Nasshaftung und ein „B“ beim Rollwiderstand vorweisen können. Doch der Hersteller gibt zu bedenken, dass dies nur dann gilt, wenn der Fülldruck in den Reifen korrekt ist. „Zu geringer Luftdruck steigert den Rollwiderstand und damit den Spritverbrauch und reduziert durch den Materialverschleiß das Lebensalter der Reifen. Schon 0,2 bar weniger als vorgeschrieben führen zu einem Prozent mehr Verbrauch und einer zehn Prozent geringeren Reifenlebensdauer. Bei einem Minderdruck von 0,6 bar steigt der Spritverbrauch um bis zu vier Prozent, und die Kilometerlaufleistung des Reifens reduziert sich um knapp die Hälfte“, legt das Unternehmen Verbrauchern einmal mehr ans Herz, regelmäßig den Luftdruck der Reifen an ihrem Fahrzeug zu überprüfen. Zumal ein zu geringer Druck zudem noch die Fahr- und Bremseigenschaften des Wagens verschlechtere und es im schlimmsten Fall aufgrund der stärkeren Erhitzung der Reifen bei Minderdruck zu Schädigungen bis hin zu einem Reifenplatzer kommen könne. „Ein zu hoher Luftdruck führt ebenfalls zu Einbußen beim Fahren, da der Reifen weniger Kontaktfläche zur Straße hat. Die Bodenhaftung nimmt ab, was zu gefährlichen Folgen bei Bremsmanövern führen kann“, heißt es. cm

 

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