Mehr gefällte Kieselsäure von Evonik aus Thailand
Evonik hat in Rayong (Thailand) eine erweiterte Produktion für gefällte Kieselsäuren in Betrieb genommen. Mit dieser Investition erhöht Evonik seine Kapazität für gefällte Kieselsäuren für die Automobil- und Reifen-, aber auch Nahrungs-, Futtermittelindustrie, Farben- und Lackindustrie. Verwendung findet die Kombination aus Kieselsäure und Silanen in der Reifen- und Kautschukindustrie. Sie ermöglicht es Reifenherstellern, Reifen mit weit geringerem Rollwiderstand zu produzieren.
Die Kieselsäureproduktion, die nun ein Joint Venture von Evonik Industries und Oriental Siam Company ist, wurde 1990 gegründet. Evonik beteiligte sich als Hauptanteilseigner und ist seit 1999 für den Betrieb dieses Standorts in Map Ta Phut verantwortlich. Diese Erweiterung wurde unter Verwendung der neuesten Technologie von Evonik durchgeführt und umfasst Verbesserungen des Produktionsprozesses zur Gewährleistung hoher Sicherheitsstandards, Produktivität und Qualität der gesamten Produktion.
„Die Erweiterung unser Produktion in Südostasien, Australien und Neuseeland betont unser Engagement für diese Region und ermöglichte es uns, den regionalen Markt besser mit erstklassigen Produkten und optimalen Lösungen zu versorgen“, erklärt Peter Meinshausen, Regional President Südostasien, Australien und Neuseeland. „Mit dieser Erweiterung stärken wir unser Geschäft in Thailand“, ergänzt Dr. Florian Kirschner, Managing Director und Leiter der Region Thailand. „Diese Expansion erlaubt es uns, schneller auf Marktveränderungen reagieren und unsere Kunden mit hochwertigen Produkten versorgen zu können.“
Evonik ist einer der führenden Hersteller von Kieselsäuren. Neben gefällter Kieselsäure stellt der Konzern auch die pyrogene Kieselsäure Aerosil und Mattierungsmittel auf Kieselsäurebasis unter dem Markennamen Acematt her. Insgesamt verfügt Evonik bei den gefällten und pyrogenen Kieselsäuren sowie den Mattierungsmitteln über eine weltweite Kapazität von rund 500.000 Tonnen jährlich. dv
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