Kommende Woche Moto2-Reifentests in/für Philip Island
Kommende Woche will Dunlop auf dem Rennkurs Philip Island (Australien), der vergangenes Jahr eine neue Asphaltdecke bekommen hat und sich durch eine besonders raue Oberfläche auszeichnen soll, neue Reifenspezifikationen für das nächste dortige Moto2-Rennen im Rahmen der Motorrad-WM testen. Angesetzt ist das Ganze für die Zeit vom 3. bis zum 5. März, wobei man neun Hinterradspezifikationen mit an die Strecke bringen will. Ziel ist es, diejenigen zwei herauszufiltern, mit denen das gesamte Fahrerfeld am besten zurechtkommt. Denn Dunlop ist bekanntlich exklusiver Reifenausrüster der Moto2- ebenso wie der Moto3-Klasse. „Seit dem Rennen im Oktober haben sich Dunlops Design- und Produktionsteams auf die Entwicklung von Laufflächenmischungen und Konstruktionsdetails konzentriert, dank denen sich die Reifen entweder weniger stark erwärmen oder die sie hitzebeständiger machen angesichts der langen und schnell gefahrenen Kurven gerade bei hohen Streckentemperaturen“, beschreibt Nigel Nock, Design- und Entwicklungsmanager Motorradreifen bei Dunlop, die speziellen Herausforderungen der Strecke in Philip Island. Er gehe bei den Tests darum, diejenigen beiden aus den neun Spezifikationen herauszufinden, die den für Oktober dieses Jahres zu erwartenden Streckenbedingungen durch ein möglichst breites Einsatzspektrum am ehesten gerecht werden, ergänzt er. cm
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