Trotz „schwierigen Umfeldes“ erzielt Bosch 2013 ein Umsatzplus
Nach vorläufigen Zahlen für 2013 hat die Bosch-Gruppe im vergangenen Jahr trotz eines – wie es heißt – „schwierigen konjunkturellen Umfeldes“ und negativer Wechselkurseffekte ihren Umsatz gegenüber 2012 um 2,7 Prozent auf 46,4 Milliarden Euro (bereinigt) steigern können. Darüber hinaus spricht der Konzern von einer grundsätzlich verbesserten Ertragsentwicklung, wenngleich sich darin die auch 2013 anhaltend schwierige Situation des Geschäftsbereichs Solar Energy niedergeschlagen habe: Das Unternehmen hatte im Frühjahr vergangenen Jahres die Beendigung seiner Aktivitäten im Bereich der kristallinen Fotovoltaik beschlossen. Demnach liegt das Ergebnis vor Finanzergebnis und Steuern (EBIT) der Gruppe ohne die Sonderbelastungen durch die Fotovoltaik bei rund sechs Prozent vom Umsatz – rund ein Prozentpunkt mehr als im Vorjahr. Die Sonderbelastungen durch die Fotovoltaik werden mit einer Höhe von voraussichtlich 1,3 Milliarden Euro beziffert, sodass sich bei deren Berücksichtigung eine EBIT-Marge von rund drei Prozent vom Umsatz ergebe. Obwohl der Unternehmensbereich Kraftfahrzeugtechnik als einer von zweien beschrieben wird, die besonders von starken Wechselkurseffekten betroffen sind, soll sich sie Sparte nichtsdestoweniger „außerordentlich positiv“ im vergangenen Jahr entwickelt haben. Details zu alldem werden zwar erst zu einem späteren Zeitpunkt veröffentlicht, jedoch mit Blick auf 2014 erwartet Bosch aus momentaner Sicht eine „moderate konjunkturelle Entwicklung“ bzw. ein leichtes Umsatzwachstum sowie eine weitere Verbesserung der Ertragslage der Gruppe. cm
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