Zusammenarbeit zwischen Pirelli und Rosneft auf Armenien ausgedehnt

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Hatte Pirelli im November vergangenen Jahres bereits eine Vereinbarung zur Zusammenarbeit mit dem russischen Mineralölkonzern Rosneft unterzeichnet, um gemeinsam Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten in Bezug auf beim Reifenbau verwendete Materialien wie unter anderem Synthesekautschuke und Ruße voranzutreiben, so ist das Ganze unlängst auch auf Armenien ausgedehnt worden. Weckte das kaukasische Land bzw. ein dortiges Werk zur Produktion von Synthesekautschuk zuvor schon Pirellis Interesse, hat der italienische Reifenhersteller kurz vor dem Jahreswechsel 2013/2014 nunmehr auch für dieses Land eine entsprechende Absichtserklärung unterzeichnet: Die besagt, dass man in Armenien zusammen mit Oil Techno und wiederum Rosneft die Forschung und Entwicklung rund um Styrenbutadienkautschuk (SBR = Styrene-Butadiene Rubber) vorantreiben will. SBR wird im Zusammenhang mit „grünen“, also rollwiderstandsoptimierten Reifen eine wichtige Rolle beigemessen. Laut Igor Sechin, Präsident und Chairman des Rosneft-Vorstands, werde die Zusammenarbeit nicht nur frischen Wind in die Kautschukindustrie des Landes bringen, sondern auch zur Festigung der Verbindungen zwischen Armenien und Russland beitragen. „Diese Absichtserklärung, eine neue Quelle synthetischen Kautschuks zu entwickeln, ist ein weiteres Zeichen für unser Bekenntnis und unseren Glauben an Russland und den russischen Markt. Sie ist auch Ausdruck einer wachsenden Zusammenarbeit mit Rosneft, einem unserer Schlüsselpartner in der Region“, sagt Aimone di Savoia, Chef von Pirelli Russia. cm

 

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