Die „Continental Mobilitätsstudie 2013“
Autofahrerinnen und -fahrer in Deutschland stehen dem automatisierten Fahren grundsätzlich aufgeschlossen gegenüber. In der „Continental Mobilitätsstudie 2013“ erachtet eine klare Mehrheit der Befragten eine entsprechende Technologie vor allem auf Autobahnen für sinnvoll: 76% votieren für den Einsatz bei langen Fahrten, 70% für die Nutzung in Staus auf der Autobahn. Für alltägliche Wege (27%) sowie Stadt- (39%) und Überlandfahrten (36%) wird automatisiertes Fahren von den Befragten als weniger relevant eingestuft. Nach der eigenen Nutzungsabsicht befragt, möchten sich heimische Autofahrer vor allem durch Autobahnbaustellen (69%) und -staus (54%) chauffieren sowie ihr Fahrzeug automatisiert in Parkhäusern (46%) einparken lassen.
„Die Bedürfnisse der Autofahrer in Deutschland passen bestens zu den Entwicklungsmöglichkeiten der kommenden Jahre. Denn teilautomatisierte Fahrzeuge werden im ersten Schritt Fahrten durch Baustellen und Staus auf der Autobahn bewältigen, gefolgt von der Möglichkeit, sein Fahrzeug in einem Parkhaus automatisiert einparken zu lassen“, so der Continental-Vorstandsvorsitzende Dr. Elmar Degenhart anlässlich der Veröffentlichung der Studie. „Die Ergebnisse verdeutlichen zudem, dass mit der erfolgreichen Einführung von Fahrerassistenzsystemen weltweit und verbunden mit dem direkten Kundennutzen der Grundstein für die Akzeptanz automatisierten Fahrens gelegt wurde.“ dv
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