Michelin peilt den 13. Sieg beim 24-Stunden-Rennen Nürburgring an
Am kommenden Pfingstwochenende steigt am Nürburgring eines der wohl größten Motorsport-Events der Welt. Höhepunkt ist das traditionsreiche 24-Stunden-Rennen, das diesmal erst am Sonntag um 17 Uhr startet. Audi, Porsche, BMW, Mercedes-Benz und Aston Martin schicken Top-Fahrzeuge und hochkarätige Fahrer zum Gipfeltreffen in die Eifel. Seit 1998, als BMW mit dem 320d den ersten Sieg für einen Diesel einfuhr, gelang zwölf Michelin-Partnern der Sieg in der Eifel. So wie im Vorjahr dem Audi Sport Team Phoenix, das mit dem R8 LMS vor dem baugleichen Auto von Mamerow Racing als erste die Ziellinie überquerte.
Die berühmten 24 Stunden gewannen die Ingolstädter 2012 zum ersten Mal überhaupt. Diesen Erfolg will Audi mit einer ganzen Armada an Michelin-bereiften R8 LMS ultra und mehreren erfahrenen Einsatzteams am Pfingstwochenende wiederholen: G-Drive Racing by Phoenix setzt zwei Autos ein, das „Stammhaus“ Phoenix Racing kommt mit einem weiteren R8 LMS ultra, ferner zu nennen der Rennstall Belgian Audi Club WRT, Audi Race Experience mit zwei GTs sowie Audi Prosperia-C und Abt Team Mamerow. Die Interessen von Porsche vertritt auf dem Nürburgring wieder das fünffache Siegerteam Manthey Racing; Kundenteams halten ebenfalls die Fahne der Zuffenhausener Sportwagenmarke hoch. Nach dem Gesamtsieg 2010 verpasste BMW einen weiteren Triumph 2012 nur knapp. Damit es diesmal klappt, sind Michelin als Reifenpartner sowie das Team Schubert an Bord; ebenfalls auf Michelin vertraut das BMW Sports Trophy Team Marc VDS. Als Geheimfavorit schätzen manche Kenner Aston Martin ein: Zur Feier ihres hundertjährigen Firmenjubiläums treten die Briten mit fast der kompletten Sportwagenpalette an.
In diesem Jahr ist Michelin wieder mit einem großen Engagement in der Eifel vertreten. Etwa die Hälfte der gemeldeten Teams setzt bei dem Langstrecken-Klassiker auf Reifen von Michelin. Allein der deutsche Renndienstpartner reist mit 18 Sattelzügen und Transportern zum Nürburgring, fünf weitere Auflieger kommen direkt von Michelin Competition aus Frankreich. Insgesamt hält das Unternehmen über 5.000 Pneus bereit. Sieben Montagestraßen und 22 Monteure stellen nicht nur während des 24-Stunden-Klassikers den Reifenwechselservice sicher: Für sie beginnt die Veranstaltung schon am Dienstag vor dem Rennen. In den Boxen selbst halten vierzehn Ingenieure und Techniker den Kontakt zu den Teams. dv
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