Alzen-BMW Z4 GT3 morgen in der Grünen Hölle auf Dunlop
In der VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring wird morgen der zweite Lauf des Jahres ausgetragen. Nordschleifen-Experte Uwe Alzen und sein Team Uwe Alzen Automotive gehen mit einem BMW Z4 GT3 in das Vier-Stunden-Rennen. „Dunlop begleitet als Reifenpartner die Einsätze des Alzen-BMW auf der längsten und härtesten Rennstrecke der Welt“, so Alexander Kühn, Leiter Dunlop Motorsport. Uwe Alzen bestreitet gemeinsam mit seinen Fahrerkollegen Philipp Wlazik (Gladbeck) und dem ehemaligen DTM-Piloten Alexander Margaritis (Köln) alle VLN-Läufe auf dem Dunlop-bereiften BMW Z4 GT3, geht in der stärksten Klasse SP9 (VLN Specials 9 – GT3 Fahrzeuge) an den Start und greift nach dem Gesamtsieg.
„Wir haben das Auto am 15. Januar bei BMW abgeholt, neu aufgebaut und waren mit Dunlop testen. Außerdem wurde ein neuer Auflieger gebaut und Spezial-Equipment angefertigt“, berichtet Uwe Alzen über die Herausforderung Z4. „Wir hätten den Saisonstart um weitere vier Wochen nach hinten verschieben können, und es wäre immer noch irgendetwas zu tun gewesen. Kompliment an meine Jungs. Es ist unglaublich, welche Leistung sie in den vergangenen drei Monaten vollbracht haben. Auch wenn es bisweilen hart ist: Es macht viel Spaß, und wir sind alle hoch motiviert. Es läuft alles nach Plan.“
Beim VLN-Saisonauftakt ging der Alzen-BMW von Startplatz vier ins Rennen. Es dauerte nicht lange, und das Sportcoupé mit der Startnummer 2 sammelte erste Führungskilometer. „Wenn wir antreten, wollen wir natürlich gewinnen. Es heißt immer: Maximum attack“, so Uwe Alzen, der mit dem Saisonstart zufrieden war, obwohl das Trio „nur“ als Fünfter über die Ziellinie fuhr. „Dunlop hat uns einen perfekten Reifen geliefert“, so Alzen. „Auf der Nordschleife ist der Reifen das A und O. Dunlop war bei dem Z4-Projekt stets eine bekannte Größe. Hinter dem Reifen stand nie ein Fragezeichen. Ich bin in den vergangenen Jahren auf Dunlop-Rennreifen gefahren und weiß, dass Dunlop sehr gut aussortiert ist. Deshalb konnten wir uns bei der Arbeit mit dem neuen Fahrzeug direkt auf Bereiche wie Haltbarkeit und Setup konzentrieren. Natürlich müssen wir das Auto weiter für die Nordschleife anpassen und an den Details arbeiten. Ich hoffe, dass nichts kaputt geht und wir uns weiter steigern können.“ dv
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