Wirtschaftliche Unsicherheiten beeinträchtigen Räderhersteller YHI
Der Räderhersteller YHI International konnte im vergangenen Jahr seine Umsätze und Gewinne nicht halten. Vor dem Hintergrund der weltweit zunehmenden wirtschaftlichen Unsicherheiten ging der Jahresumsatz um 1,7 Prozent auf 541,1 Millionen Singapur-Dollar (334 Millionen Euro) zurück. Insbesondere betroffen war dabei das Geschäft der Räderproduktion, das für rund ein Viertel der Gesamtumsätze steht. Hier brach der Umsatz um 9,1 Prozent ein, während das Handelsgeschäft immerhin um 1,3 Prozent anstieg. Wie das in Singapur ansässige Unternehmen weiter meldet, lag der Bruttogewinn bei 126,1 Millionen Singapur-Dollar (78 Millionen Euro), was einem leichten Rückgang von 3,4 Prozent bei einer Marge von immerhin noch 23,3 Prozent entspricht. Der Nettogewinn hingegen brach um 52,1 Prozent auf jetzt 18,3 Millionen Singapur-Dollar (elf Millionen Euro) ein. Für das neue Jahr erwartet YHI International ebenfalls nur eine schwache Nachfrage sowie einen hohen Grad an Unberechenbarkeit, erläutert Richard Tay, Executive Chairman und Group Managing Director. Unterdessen weist YHI International darauf hin, dass man im Dezember wie geplant in Malaysia das fünfte Räderwerk des Unternehmens (Investitionskosten: 20 Millionen Euro) in Betrieb genommen hat; im zweiten Quartal wird dort bereits die zweite Produktionslinie eröffnet. Darüber hinaus betreibt YHI zwei Räderwerke in China, eines in Taiwan sowie ein weiteres in Malaysia und kann insgesamt 3,8 Millionen Leichtmetallräder jedes Jahr fertigen. ab
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