Maxxis-Hersteller hebt Umsätze auf über 2,92 Milliarden Euro
Cheng Shin Rubber – Taiwans größter Reifenhersteller – konnte im zurückliegenden Geschäftsjahr seine Umsätze um 20 Prozent steigern und rechnet auch im laufenden Jahr mit einer zweistelligen Wachstumsrate. Wie es dazu in Medienberichten heißt, habe der Hersteller der Marke „Maxxis“, die in Deutschland durch Maxxis International (Dägeling) vertrieben wird, 2011 einen Umsatz in Höhe von 120 Milliarden Taiwan-Dollar (2,92 Milliarden Euro) erzielt; im Vorjahr waren dies noch genau 100 Milliarden Taiwan-Dollar. Im ersten Quartal des neuen Jahres meldete Cheng Shin Rubber gleich noch einmal 32 Milliarden Taiwan-Dollar Umsatz, und das, obwohl das erste Quartal in der Regel das schwächste eines Jahres ist.
Wie es weiter heißt, hätten die deutlich gestiegenen Kosten für Rohstoffe auf das Ergebnis des größten taiwanesischen Reifenherstellers gedrückt: Am Jahresende blieb ein Nettogewinn in Höhe von 8,5 Milliarden Taiwan-Dollar übrig (208 Millionen Euro), was einer Rendite von immer noch 7,4 Prozent entspricht. Im Vorjahr lag der Nettogewinn noch bei 10,3 Milliarden Taiwan-Dollar – Cheng Shin Rubber musste damit das dritte Jahr infolge rückläufige Gewinne bei deutlich steigenden Umsätzen hinnehmen. Die Erwartungen für 2012 seien vor allem deswegen positiv, da die Automobilmärkte in China – wo der Hersteller eigenen Angaben zufolge einen Marktanteil von über zehn Prozent sein Eigen nennt und wo Cheng Shin Rubbers Fabriken immerhin 68 Prozent der Konzernumsätze generieren – und Indien weiterhin großes Wachstum versprechen. Folglich wolle der taiwanesische Hersteller im laufenden Jahr rund 20 Milliarden Taiwan-Dollar in die Erweiterung zweier Pkw-Reifenfabriken in China und einer in Taiwan sowie in weitere Produktionsstätten investieren. ab
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