Behörden geben grünes Licht für Akquisition von Matador-Omskshina
Mitte der 90er Jahre waren der damals noch unabhängige slowakische Reifenhersteller Matador und das später als Matador-Omskshina bekannt gewordene Werk im Ural ein 50:50-Joint-Venture für Pkw-Reifen eingegangen. Im Rahmen der Übernahme Matadors durch Continental war einige Zeit unklar, was mit dem Reifenwerk im Ural passieren würde. Jetzt haben die russischen Behörden grünes Licht gegeben für eine hundertprozentige Übernahme durch Sibur-Russian Tyres, nachdem Continental im Juni erklärt hatte, sich aus dem Gemeinschaftsunternehmen zurückziehen und eigene Ziele in Russland verfolgen zu wollen. Das Werk, in dem im Jahre 2010 noch 2,75 Millionen Pkw-Reifen der Marken Matador und Cordiant gefertigt worden sind, soll umbenannt werden in Cordiant-Vostok. Wie zu hören ist, soll jetzt die Kapazität erhöht werden, um den wachsenden Bedarf an Pkw-Reifen zu befriedigen. dv
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